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Was sollte man beim Wandern beachten?

Wandern ist gesund, bringt Spaß und gehört heute zu einer der beliebtesten Sportarten. Immerhin ist Wandern für jede Generation geeignet und bringt viel Freude. Wenn Sie die Umgebung erkunden, dabei vielleicht noch ein kleines Picknick machen und sich mit Freunden unterhalten, kann das den Zusammenhalt und die Zwischenmenschlichen Beziehungen stärken!
Aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich, dass sich beinah täglich mehr Menschen für eine Wanderung entscheiden. Doch schnell entwickelt sich diese für Anfänger zur wahren Tortur. Achten Sie deswegen auf unsere Tipps.

Was Sie vor dem Wandern wissen sollten:

Die erste Wanderung steht bevor und natürlich wollen Sie es allen zeigen. Schnell haben Sie eine Route geplant, die Sie viele Kilometer wegträgt. Doch vor allem für Anfänger ist das nicht zu empfehlen. Sie sollten zu Beginn nicht mehr als 15 Kilometer wandern. Es können sich schnell Ermüdungserscheinungen einstellen, da Ihr Körper die Belastung noch nicht gewohnt ist. Nach der Wanderung verspüren Sie anschließend unschönen Muskelkater und die Lust auf die nächste Wandertour schrumpft. Lassen Sie es deswegen langsam angehen und steigern Sie sich von Wanderung zu Wanderung.

Generell sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihren Geh- und Atemrhythmus stets Ihrem Tempo anpassen. Übertreiben Sie es nicht, denn es ist vollkommen in Ordnung, wenn Sie für Ihre Strecke etwas mehr Zeit benötigen.

Damit Sie nicht vom Weg abkommen, tragen Sie stets die ausgedruckte Route oder eine Karte bei sich. Auch passende Wanderstöcke sind gerade bei unebenen Gelände nicht zu unterschätzen.

Die Vorbereitung ist der erste Schritt

Bevor es überhaupt losgehen kann, muss eine gute Vorbereitung sowie Organisation zum Wandern stattfinden. Informieren Sie sich gründlich über die gewählte Route und achten Sie auf das Wetter am Wandertag. Gerade in Bergregionen spielt das Wetter eine wichtige Rolle. Sollten Unwetterwarnungen ausgesprochen werden, sollten Sie das Wandern an diesem Tag ausfallen lassen. Wissen Sie noch nicht genau, welche Wanderwege es in Ihrer Umgebung gibt, beginnen Sie mit einem einfachen Rundweg durch Ihre Stadt. Dadurch lernen Sie diese besser kennen und trainieren Ihre Muskeln. Rückt der Zeitpunkt vom Wandern näher, sollten Sie Ihre passende Ausrüstung packen.

Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit sowie Proviant mit. Trinken Sie beim Wandern regelmäßig, auch, wenn Sie noch keinen Durst haben. Die Flüssigkeit ist wichtig für die Gelenke sowie Muskeln und hält diese elastisch. 

Am Wandertag ist luftdurchlässige Kleidung, welche dem Wetter und der Region angepasst sind, am besten. Dennoch sollten Sie immer Regenkleidung mitnehmen, denn spontane Regengüsse sollten kein Grund zum Abbruch sein. Einer der wichtigsten Aspekte sind aber die Wanderschuhe. Testen diese bereits vorher mehrfach und tragen Sie diese im Alltag, sodass sie sich ganz Ihrem Fuß anpassen.

Das gehört in den Wanderrucksack:

  • Regenbekleidung
  • Flüssigkeit und Proviant
  • Erste-Hilfe-Set
  • Mülltüte für den Abfall
  • Sonnenschutz
  • Fußbalsam

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=weVnVvBXSfc

Wandern – Es geht los

Sie sind unterwegs und folgen der ausgedruckten Route oder Karte. Jetzt sehen Sie eine Abkürzung, die zwar nicht auf der Karte eingezeichnet ist, doch sehr verlockend wirkt. Sowohl Anfänger als auch erfahrene Wanderer sollten Abkürzungen vermeiden. Zunächst wissen Sie nicht, wo Sie herauskommen. Kennen Sie sich in der Region nicht gut aus, wissen Sie nicht, wie Sie weiter wandern sollen. Zum anderen erhöht sich das Verletzungsrisiko, denn nicht eingezeichnete Wege sind meist recht unebenen, steil oder gefährlich. Gehen

Siehe auch

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